Hücker-Aschen allgemein
Hücker-Aschen ist ein Stadtteil im Nordosten der Stadt Spenge, des Kreises Herford, des Regierungsbezirkes Detmold, im Bundesland Nordrhein-Westfalen
(Postleitzahl: 32139, Telefonvorwahl: 05225, website: www.Spenge.de).
Mit rund 1.500 Einwohnern (219 Einwohner/km²) ist Hücker-Aschen der viertgrößte Stadtteil Spenges und liegt ca. 80 m ü. NN (in der Nähe des Hücker Moores).
Hücker-Aschen liegt zwischen dem Wiehengebirge und dem Teutoburger Wald im Kernland des Ravensberger Landes und ist geprägt durch die für das Ravensberger Hügelland typische Bebauung. Neben der anzutreffenden Streubebauung und den diversen Einzelhofanlagen gibt es in Hücker-Aschen verdichtete Wohnbebauungen im Bereich vom Gehlenbrink und in Klein-Aschen rund um die Kirche.
Der Fluß “Warmenau” bildet auf etlichen Kilometern Länge die natürliche Grenze zu Niedersachsen.
Hücker-Aschen war bis 1968 eine eigenständige Gemeinde im Amt Spenge und wurde im Jahre 1969 im Rahmen der kommunalen Neugliederung der Stadt Spenge zugeordnet. Der Stadtteil hat eine Gesamtfläche von ca. 680 ha, die überwiegend als Acker- und Grünfläche landwirtschaftlich genutzt wird.
Ein Teil des Gebietes (Klein-Aschen, Gehlenbrink in Richtung Hücker-Moor) steht unter Landschafts- oder Naturschutz.
Hier finden Sie einen Film über Hücker-Aschen aus dem Jahre 1981
Quelle: TUBS, Wikipedia
Auf der Grafik sehen Sie das Gebiet der Stadt Spenge
und die Größe der einzelnen Stadtteile.
Einwohner Stadtteile:
Bardüttingdorf 1.091
Hücker-Aschen 1.488
Lenzinghausen 2.495
Spenge-Mitte 8.519
Wallenbrück 1.121
(Stand: 31.12.2017)
Verkehrsanbindung:
Im Norden ist die Bundesautobahn A30 (Holland-Linie) in einer Entfernung von ca. 6 km und im Südosten die Bundesautobahn A2 (Hannover-Oberhausen) in einer Entfernung von ca. 12 km vom Zentrum Hücker-Aschen erreichbar.
Entfernung zu größeren Orten der Umgebung:
Bielefeld-Mitte ca. 19 km
Osnabrück ca. 40 km
Bünde-Mitte ca. 8 km
Herford-Mitte ca. 14 km
Bedeutung des Stadtwappens
Das Wappen der Stadt Spenge zeigt in Silber (Weiß) drei rote Sparren, darauf liegt eine goldene (gelbe) Spange, deren Nadel nach unten zeigt.
Die Sparren bezeugen die ehemalige Zugehörigkeit zur Grafschaft Ravensberg. Das Ravensberger Wappen enthielt drei rote Sparren auf silbernen Grund und war nach Übernahme der Grafschaft durch Preußen auch Teil des großen preußischen Wappens. Die Spange kann als Reverenz an den Stadtnamen Spenge interpretiert werden.
Gemäß dem Lexikon der Fluss- und Ortsnamen alteuropäischer Herkunft wird Spenge aus Spong = Moor, Moder, abgeleitet. Damit ist das früher von feuchten Sieken beherrschte Stadtgebiet gemeint.
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