A.S.V. Herford und Umgegend e.V. gegr. 1929

 

Hauptgewässer des Vereins

 

IMG_20191007_161844xxxRechts die Anglerhütte auf der Landzunge im Hücker Moor.
Foto: Günter Ellenberg

 

 

P1170923xxxwebDie Anglerhütte vom gegenüber liegenden Ufer aus gesehen.
Foto: Günter Ellenberg

 

 

Anglerhütte-und-BeckmannLinks die Anglerhütte, oben das Moorstübchen, rechts Beckmann’s
Foto: Stefan Henke

 

Das Hücker Moor wird heute durch Quellen und durch Oberflächenwasser gespeist. Der See hat eine Wassertiefe von 0,5 m - 1,2 m und ist durch seinen Nährstoffreichtum sehr fischreich. Hier gibt es Karpfen bis 47 Pfd sowie Hechte über 1.00 m, Aale von über 1.00 m, Welse bis 1.75 m und Zander bis 12 Pfd. Stippangler fangen hier pro Tag nicht selten über 10 Kg Weißfisch.

Im westlichen Bereich des See's befindet sich das Anglerheim auf einem abgeschlossenen Grundstück.

© Quelle: auszugsweise der website des Angelsportvereins Herford entnommen.
 

Ausführliche Informationen finden Sie hier:

 

Karpfen-2009Andreas Koch hat 2009 einen dicken Fisch an Land gezogen: Zwölf Kilogramm wiegt der Karpfen, den der Bünder am Hücker Moor geangelt hat.
© Angelsportverein Herford

 

Petrijünger angelt Riesenfisch
Karpfen aus dem Hücker Moor gezogen – gutes Wetter für einen Fang
Von Alexander K r ö g e r (Text und Fotos) H ü c k e r - A s c h e n (BZ).

Die Fische sind bissfreudig. Während zuhause gebliebene Urlauber über das ostwestfälische Wetter stöhnen, können sich Angler derzeit nicht beklagen. »Unbeständiges Wetter, warmer Regen und Wind aus Südwest, das lieben die Fische«, sagt Andreas Koch. Der 44-jährige Bünder sitzt gemeinsam mit André Redcher, am Hücker Moor. Nach eigener Aussage sind sie »Carphunter«, oder auf deutsch »Karpfenjäger«. Der kämpferische, besondere Drill des Fisches fasziniert die Beiden. »Mit unseren Ködern fangen wir zu 95 Prozent Karpfen«, erzählt Koch. In dem Spenger Moorsee leben unter anderem Aale, Brassen und Zander sowie Hechte, Welse und Karpfen. »Das Hücker Moor ist ein Paradies für Angler«, schwärmt Koch. Allerdings darf nicht jeder hier angeln, sondern nur Mitglieder des Angelsportvereins Herford oder Gastangler mit einem gültigen Tagesschein.

Andreas Koch ist in mehreren Angelvereinen und kennt viele gute Reviere und ein paar »Geheimtipps«. Bereits seit 34 Jahren zählt er zu den Petrijüngern. Als Zehnjähriger nahm ihn sein Großvater mit zum Angeln – seitdem hat ihn diese Leidenschaft nicht wieder losgelassen. Vor drei Jahren machte er sein Hobby zum Beruf und gründete einen auf Karpfenfang spezialisierten Internethandel, außerdem eröffnete Koch vor zehn Monaten in Bünde den ebenfalls spezialisierten Angelladen »OWLs Carp Center«.

Auch André Redcher kam als Kind zum Sport. »Als ich drei Jahre alt war, angelte ich mit meinem Onkel das erste Mal«, erzählt der 26-Jährige. Während er als Kind noch mit einer Bambusrute fischte, hat sich seitdem seine Ausrüstung deutlich verbessert. Heute geht der Spengeraner nicht mehr mit einer einfachen Rute ans Wasser, sondern mit ausgetüffelten Materialien. »Die Ausrüstung, die man schleppen muss, kann schnell bis zu 100 Kilogramm schwer werden «, berichtet Redcher.

Zu seinen Hightech-Ruten kommen mehrere Kisten und Eimer mit Ködern – manche sind fertig gekauft, andere aus Tigernüssen, Maispellets und weiteren Zutaten selbst gemixt. »Jeder Angler besitzt seine eigene Rezeptur«, erzählt Koch. Offensichtlich hatte er die richtige Mischung dabei, denn an seinen Haken biss ein kapitaler Karpfen. Zwölf Kilogramm brachte er auf die Waage. Dafür hat der 44-Jährige eine Nacht am Hücker Moor auf der Lauer gelegen. »Es kommt mir nicht auf die Menge der gefangenen Fische oder die Größe des Fisches an, sondern das Angeln ist eine tolle Möglichkeit, um vom Alltag abzuschalten, die Stille und die Natur zu genießen«, sagt Koch.
 

 

2012-Wels© Angelsportverein Herford

 

 

Hecht© Angelsportverein Herford

 

 

Schuppenkarpfen© Angelsportverein Herford

 

 

Spiegelkarpfen© Angelsportverein Herford

Ansprechpartner:
Angelsportverein Herford
und Umgegend e.V.

hier:

Die Sparren bezeugen die ehemalige Zugehörigkeit zur Grafschaft Ravensberg. Die Seitenansicht zweier gegeneinander gelehnter Sparren hat zur Bezeichnung dieses Wappenbildes in Wappenbeschreibungen geführt. Das Ravensberger Wappen enthielt drei rote Sparren auf silbernen Grund und war nach Übernahme der Grafschaft durch Preußen auch Teil des großen preußischen Wappens.
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Hücker-Aschen

Windmühle am Gehlenbrink
Hücker-Moor
Kirche in Klein-Aschen
Rudern auf dem Hücker Moor