850-Jahr-Feier Hücker-Aschen
 

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Freitag, 17. August 2001
Offizielle Eröffnung der Festwoche mit Schirmherr Landrat Hans-Georg Kluge
Abend der Jugend: „Mallorca-Nacht mit Party-Time”


Samstag, 18. August 2001
Trödel- und Flohmarkt, Kinderflohmarkt
Bauern- und Handwerkermarkt
Gewerbeschau
Kaffee und Kuchen
Tanzvorführung der Tanzschule Marks aus Bünde
und der Jazzgruppe des TV Lenzinghausen
Jubiläumsveranstaltung im Festzelt mit der Showband „Aischzeit“
Tombola


Sonntag, 19. August 2001

Plattdeutscher Gottesdienst
Trödel- und Flohmarkt, Kinderflohmarkt
Bauern- und Handwerkermarkt
Gewerbeschau
Mittelalterliche Zunft „Vries Volk zu Sparrenberg“
Festumzug durch die Gemeinde
Altes Handwerk und alte Maschinen auf dem Festgelände
Kaffee und Kuchen mit Musik
Kinderfest „Mittelalter erleben“
Auftritt der Trachtengruppe aus Jöllenbeck, Lippinghausen und Hücker-Aschen
Modenschau
Auslosung der Tombola
Start des Heißluftballons


Montag, 20. August 2001
Ruhetag


Dienstag, 21. August 2001
Fahrradtour zu den historischen Ecken und Winkeln in Hücker-Aschen
„Dorfschule damals“
 

Mittwoch, 22. August 2001
Plattdeutscher Abend an der Windmühle
 

Donnerstag, 23. August 2001
Hücker-Aschen in Bild und Ton, die verschiedenen Ereignisse der letzten 50 Jahre
 

Freitag, 24. August 2001
Ökologisches Programm mit Schulkindern am Hücker Moor
Konzert des Shanty-Chores „Kliffkieker“
 

Samstag, 25. August 2001
Natur- und vogelkundliche Exkursion am Hücker Moor
Veranstaltungen der Schulen
Ausstellung der IG Hücker Moor
Vorführung des Modellbootvereins
Freies Theater mit musikalischem Rahmenprogramm
 

Sonntag, 26. August 2001
Jubiläumsgottesdienst
Mittagessen und Cafeteria
Großes Kinderfest rund um die Kirche
Ausklang der Festwoche mit dem Start eines Heißluftballons.

 

 

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Blumiger Geburtstagsgruß: Herbert Hagemeyer, Ulrich Placke, Horst Leonhard, Hans-Dieter Vordtriede und Manfred Babenhauserheide (v.l.) während der Pflanzaktion am 26. Juni 2001.

Zur deutlich sichtbaren Einstimmung auf die Festwoche wurde von den Mitgliedern des örtlichen Heimatvereins ein Blumenpult bepflanzt. Zunächst nur zart erkennbar, soll in einigen Tagen die Zahl “850” aus weißen Eisbegonien in einem roten Blütenmeer leuchten.

Dieser floristische Willkommensgruß entstammt einer Idee von Hans-Dieter Vordtriede, der mit den Heimatfreunden die Anlage errichtet hat. Herbert Hagemeyer stellte sein Grundstück zur Verfügung, und Charly Vogt spendierte die Pflanzen.

 

 

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Durch die Blume: Weiße Eisbegonien künden an der Kreuzung Bünder Str./Gehlenbrink farbenfroh vom historischen Ereignis in Hücker-Aschen. Vom 17. bis 26. August 2001 feiert der Ortsteil mit zahlreichen Veranstaltungen seinen 850. Geburtstag

 

 

Empfangsschild-01xxx850-Jahr-Feier 2001
Empfangsschild zur Festwoche in Hücker-Aschen
Foto: Christina Ellenberg

 

 

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Empfangsschild zur Festwoche in Hücker-Aschen
Foto: Christina Ellenberg

 

 

Wenn am Freitag, 17. August 2001, um 19:30 Uhr, die Festwoche zum 850-jährigen Jubiläum von Hücker-Aschen mit einer Talkrunde unter dem Motto „Hücker-Aschen: Gestern-Heute-Morgen“ eröffnet wird, liegt eine fast dreijährige Vorbereitungszeit hinter dem Organisationsteam.

Über 30 Leute aus allen Hücker-Aschener Vereinen und der Kirchengemeinde haben sich an der Ideenfindung beteiligt und das Konzept gemeinsam erarbeitet.

Herausgekommen ist ein Programmspektrum, das für alle Jahrgänge etwas bietet und dessen Bandbreite von der Disco-Nacht bis zum Gottesdienst, vom mittelalterlichen Spielfest bis zum Plattdeutschen Abend, von der Moden- und Gewerbeschau bis zum Freilufttheater, von der natur- und vogelkundlichen Exkursion bis zum Konzert des Shanty-Chores, von den Jagdhornbläsern bis zum Frauenchor der Harmonie Spenge, vom Trachtentanz bis zum Riesenrad und von der Fahrradtour bis zum Festumzug reicht.

Mit neun Veranstaltungstagen zelebrieren die Hücker-Aschener ihr Dorfjubiläum umfangreicher als alle anderen Gemeinden.

„Außerdem haben wir alle örtlichen Siedlungsschwerpunkte mit einbezogen“, erläutert Hermann Dieckmann vom Organisationsteam. „Am ersten Wochenende spielt sich alles im Bereich Windmühle und Gehlenbrink ab.“ Hücker-Aschens Hauptstraße wird aus diesem Anlaß gesperrt und wird erstmals in 850 Jahren zum Marktplatz, denn dort stehen die Buden des Bauern- und Handwerkermarktes. Dazu gehören ein Flohmarkt und ein besonderer Kinderflohmarkt. Danach finden die Veranstaltungen in der Woche in Klein-Aschen und am Hücker Moor statt.“

Am Samstag, 18. August 2001, gibt es im 900 qm großen Festzelt für 850 Pfennige Eintritt die Showband „AISCHZEIT“ zu hören und zu sehen und am Freitag, 24. August 2001, präsentiert der bekannte Herforder Shanty-Chor „Kliffkieker“ im Gemeindehaus einen bunten Abend.

An beiden Sonntagen ist ein spezielles Kinderprogramm vorgesehen.

„Da wir alles freiwillig und ehrenamtlich organisieren und durchführen bitten wir jetzt schon mal um Nachsicht und Geduld bei eventuell auftretenden Unzulänglichkeiten“, betonte Dieckmann.

Zur bleibenden Erinnerung ist eine Festschrift erschienen, die in einem bunten Kaleidoskop die vergangenen 50 Jahre von Hücker-Aschen beleuchtet, aber vor allem einen unterhaltsamen Blick auf das gegenwärtige Leben im Dorf wirft.

 

 

Festschrift-01xxxFestschrift zur 850-Jahr-Feier im August 2001
Foto: Christina Ellenberg

 

 

850-Jahr-Feier-05Gedenkmünze zur 850-Jahr-Feier im August 2001
Foto: Christina Ellenberg

 

 

img309 - Kopiexxx - Kopie850-Jahr-Feier 2001
Ansprache des Bürgermeisters der Stadt Spenge, Christian Manz
Foto: Christina Ellenberg

 

 

img210--2001xxx - Kopie850-Jahr-Feier 2001
Ansprache von Hermann Dieckmann
Foto: Christina Ellenberg

 

 

Festplatz-01xxx - Kopie850-Jahr-Feier 2001
Festplatz
Foto: Christina Ellenberg

 

 

Festplatz-02xxx - Kopie850-Jahr-Feier 2001
Festplatz
Foto: Christina Ellenberg

 

 

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Festplatz
Foto: Christina Ellenberg

 

 

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Festzelt
Foto: Christina Ellenberg

 

 

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Festzelt

 

 

2001-005 - Kopie850-Jahr-Feier
Festzelt

 

 

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Festzelt

 

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Festzelt

 

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Festzelt

 

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Festzelt

 

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Festzelt

 

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Festzelt

 

2001-006 - Kopie850-Jahr-Feier 2001
Attraktion im Festzelt waren die Trachtengruppen: 13 Frauen aus Hücker-Aschen unter Leitung von Erika Wittemeier hatten in minutiöser Arbeit jede eine Ravensberger Festtagstracht geschneidert. Neun Frauen lernten außerdem traditionelle Tänze. Am Sonntag traten sie im Festzelt auf, unterstützt von sieben Paaren der Trachtengruppe aus Lippinghausen und sechs Paaren aus Jöllenbeck. Abschluss war mit einem Geburtstagswalzer.

 

 

2001-007 - Kopie850-Jahr-Feier 2001
Der Begrüßungstanz, den die drei Trachtengruppen aus Hücker-Aschen, Lippinghausen und Jöllenbeck zusammen vorführten, ließ die Stimmung im im Festzelt enorm steigen.

 

 

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Festzelt

 

 

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Festzelt

 

 

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Festzelt

 

 

Flohmarkt-01xxx - Kopie850-Jahr-Feier 2001
Flohmarkt auf dem Gehlenbrink
Foto: Christina Ellenberg

 

 

Flohmarkt-02xxx - Kopie - Kopie850-Jahr-Feier 2001
Flohmarkt auf dem Gehlenbrink
Foto: Christina Ellenberg

 

 

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Flohmarkt auf dem Gehlenbrink
Foto: Christina Ellenberg

 

 

Flohmarkt-04xxx - Kopie850-Jahr-Feier 2001
Flohmarkt auf dem Gehlenbrink
Foto: Christina Ellenberg

 

 

DSC_0315 - Kopiexxx850-Jahr-Feier 2001
Flohmark im Mühlenweg
Foto: Christina Ellenberg

 

 

DSC_0316 - Kopiexxx850-Jahr-Feier 2001
Flohmarkt auf dem Gehlenbrink
Foto: Christina Ellenberg

 

 

DSC_0317 - Kopiexxx850-Jahr-Feier 2001
Flohmarkt im Mühlenweg
Foto: Christina Ellenberg

 

 

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Flohmarkt auf dem Gehlenbrink
Foto: Christina Ellenberg

 

 

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Flohmarkt auf dem Gehlenbrink
Foto: Christina Ellenberg

 

 

Flohmarkt-07xxx - Kopie850-Jahr-Feier 2001
Flohmarkt auf dem Gehlenbrink
Foto: Christina Ellenberg

 

 

Flohmarkt-08xxx - Kopie850-Jahr-Feier 2001
Flohmarkt im Mühlenweg
Foto: Christina Ellenberg

 

 

Flohmarkt-09xxx - Kopie850-Jahr-Feier 2001
Flohmarkt auf dem Gehlenbrink
Foto: Christina Ellenberg

 

 

Flohmarkt-10xxx - Kopie850-Jahr-Feier 2001
Handwerksschau
Foto: Christina Ellenberg

 

 

Handwerksschau-01xxx - Kopie850-Jahr-Feier 2001
Handwerksschau im MÜhlenweg
Foto: Christina Ellenberg

 

 

850-Jahr-Feier-29850-Jahr-Feier 2001
Handwerksschau im Mühlenweg
Foto: Christina Ellenberg

 

 

Handwerksschau-05xxx - Kopie850-Jahr-Feier 2001
Handwerksschau im MÜhlenweg
Foto: Christina Ellenberg

 

 

Handwerksschau-03xxx - Kopie1a850-Jahr-Feier 2001
Handwerksschau im Mühlenweg
Foto: Christina Ellenberg

 

 

Handwerksschau-06xxx - Kopie850-Jahr-Feier 2001
Handwerksschau im Mühlenweg
Foto: Christina Ellenberg

 

 

Altes Handwerk lockt Betrachter

Das „kleine, unbeugsame Dorf“ Hücker-Aschen war kaum wieder zu erkennen. Von der Kreuzung Gehlenbrink/Bergstraße bis hin zu dem Modegeschäft Schulze säumten Verkaufsstände die Straße. Neben der jüngeren Generation, die durch den Verkauf ihrer alten Spielsachen das Taschengeld aufzubessern versuchten, gab es Stickereien, Keramikwaren, schmackhaftes Obst und Gemüse, Sonnenblumen und handwerkliches Allerlei zu bestaunen.

Die größten Zuschauermagneten bestanden aus der Vorführung der Schmiedekunst und der Flachsverarbeitung. „Wir zeigen die Schmiedekunst, weil sie leider am Aussterben ist“, sagten Wilhelm Wißmann, Vorsitzender des Heimat- und Verkehrsvereins Riemsloh 1932, und Bernard Aßbrock übereinstimmend.

Sie führten den neugierigen Besuchern eindrucksvoll und lautstark vor, wie aus Rundeisen durch 1600 Grad heiße Glut und gezielte Hammerschläge Kettenglieder und Hufeisen für Esel hergestellt werden. Mit Wilhelm Wißmann hatten die Zuschauer einen Fachmann vor sich, der von 1943 bis 1946 seine Lehre absolvierte und auf jede Frage eine sehr anschauliche Antwort parat hatte.
 

Handwerksschau-02xxx - Kopie850-Jahr-Feier 2001
Handwerksschau im Mühlenweg
Foto: Christina Ellenberg

 

 

Imbiss-01xxx - Kopie850-Jahr-Feier 2001
Handwerksschau im Mühlenweg
Foto: Christina Ellenberg

 

 

Mühlenjubiläum-Hücker-Aschen-06-2011-360xxx850-Jahr-Feier 2001
Chef de maitre “Porky” mit seiner legendären Erbsensuppe aus der Gulaschkanone, Baujahr 1945
Foto: Christina Ellenberg

 

 

2001-08-003 - Kopie850-Jahr-Feier 2001
Festumzug durch Hücker-Aschen
Foto: Christina Ellenberg

 

 

Beim großen Festumzug machen alle mit: Vereine, Nachbarn, Freunde...

Bonbons, Bierdeckel und Fahnen flogen durch die Luft. Cheerleader schwenkten ihre Pompons. Würdevoll winkten Männer in Frack und Zylinder den Zuschauern am Straßenrand. Vom Kopf des Trosses schallte Blasmusik durch Hücker-Aschen - vom Schwanz Techno und Popmusik. Begeistert verfolgten hunderte den Zug der Festwagen zur 850-Jahr-Feier des Ortsteils.

An Schmuck und ausgefallenen Ideen hatten die Festwagen viel zu bieten. Von Traktoren gezogen, bewegte sich ein gigantischer Laubfrosch über die drei Kilometer lange Strecke, gefolgt von einer rollenden Burg, einer Mühle, einer Weltkugel, überdimensionalen Notenblättern, Blumenbergen auf Rädern und vielem mehr.

Ganz Hücker-Aschen hatte mobil gemacht. Ob im großen Festwagen, mit kleinem Handbollerwagen, Pferdekutsche oder zu Fuß – kein Verein hatte es sich nehmen lassen, seinen individuellen Beitrag zum Fest zu leisten.

„Es war ganz klar für uns, dass wir mitmachen.“ So wie Karl-Hermann Hartwig vom Tischtennisverein sehen es viele der Vereinsmitglieder. Wie selbstverständlich hatten sie Stunden bis Tage investiert, um einen Wagen zur Teilnahme am Umzug zu schmücken.

Die großen Vereine TuS Hücker-Aschen und der Heimatverein fuhren gleich mit mehreren Wagen vor. Vom alten Planwagen aus durften die Ehrenmitglieder und Vereinsgründer des TuS der Menge zuwinken. Die wurde nahe des Festplatzes immer dichter. Vergnügt winkten Kinder wie Erwachsene dem Umzug zu und warfen sich gemeinsam auf die Bonbons, die von den Wagen herunter geworfen wurden.

Neben den örtlichen Vereinen reihten sich auch Nachbarschaften und Vereine von außerhalb des Ortsteils in den Festreigen ein.

Gleich mit fünf historischen Fahrzeugen fuhren die befreundeten Landmaschinen- und Alttraktorenfreunde Dreyen durch Hücker-Aschen. „Zur Zeit der 800-Jahr-Feier waren diese Maschinen noch im Einsatz“, berichtete Landmaschinenfreund Reinhard Sonntag.

Auf der anderen Seite setzte die Jugend modernere Akzente: Der Festwagen der Freiwilligen Feuerwehr hätte von der Berliner Loveparade stammen können. Laute Musik dröhnte aus den großen Boxen. Die Jungfeuerwehrleute machten die Diskjockeys.

Für festlichere Musik sorgten der Musikzug der Feuerwehr Herford und das Fanfaren-Corps Lenzinghausen an der Spitze des Zuges; die Majoretten des FCL schwangen dazu ihre Stäbe. Nach Gutdünken trug auch der Kirchenchor von seinem Wagen aus zur musikalischen Untermalung des Umzuges bei.

Zwischen den großen mit reichlich Grün geschmückten Wagen zogen die kleineren Fahrzeuge und Fußgänger Aufmerksamkeit auf sich. Schmucke Oldtimer auf zwei und auf vier Rädern glänzten in der Nachmittagssonne. Ein Club, der Heinkel-Roller zeigte, sorgte ebenfalls für staunende Zuschauer.

Andere Teilnehmer zogen im Vereinstrikot oder in alter Bauerntracht mit Dreschflegeln auf den Rücken zwischen den knatternden Traktoren durch die Straßen.

Nach dem Umzug fuhr der Tross aus 40 Zugmaschinen und Wagen auf den neuen Sportplatz hinter dem Festzelt. Dort hatten die Zuschauer die Gelegenheit, die arbeitsintensiven Umzugswagen aus nächster Nähe zu betrachten.

Am Abend durften die Gewinner eines Wettbewerbs ihre Ballon-Fahrten antreten.

 

2001-08-002 - Kopie850-Jahr-Feier 2001
Festumzug durch Hücker-Aschen
Foto: Christina Ellenberg

 

 

2001-08-01a - Kopie850-Jahr-Feier 2001
Festumzug durch Hücker-Aschen
Foto: Christina Ellenberg

 

 

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Festumzug durch Hücker-Aschen
Foto: Christina Ellenberg

 

 

2001-08-005 - Kopie850-Jahr-Feier 2001
Festumzug durch Hücker-Aschen
Foto: Christina Ellenberg

 

 

2001-08-006 - Kopie850-Jahr-Feier 2001
Festumzug durch Hücker-Aschen
Foto: Christina Ellenberg

 

 

2001-08-007 - Kopie850-Jahr-Feier 2001
Festumzug durch Hücker-Aschen
Foto: Christina Ellenberg

 

 

2001-08-008 - Kopie850-Jahr-Feier 2001
Festumzug durch Hücker-Aschen
Foto: Christina Ellenberg

 

 

2001-08-008a - Kopie850-Jahr-Feier 2001
Festumzug durch Hücker-Aschen
Foto: Christina Ellenberg

 

 

2001-08-009 - Kopie850-Jahr-Feier 2001
Festumzug durch Hücker-Aschen
Foto: Christina Ellenberg

 

 

2001-08-010 - Kopie850-Jahr-Feier 2001
Festumzug durch Hücker-Aschen
Foto: Christina Ellenberg

 

 

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Festumzug durch Hücker-Aschen
Foto: Christina Ellenberg

 

 

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Festumzug durch Hücker-Aschen
Foto: Christina Ellenberg

 

 

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Festumzug durch Hücker-Aschen
Foto: Christina Ellenberg

 

 

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Festumzug durch Hücker-Aschen
Foto: Christina Ellenberg

 

 

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Festumzug durch Hücker-Aschen
Foto: Christina Ellenberg

 

 

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Festumzug durch Hücker-Aschen
Foto: Christina Ellenberg

 

 

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Festumzug durch Hücker-Aschen
Foto: Christina Ellenberg

 

 

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Festumzug durch Hücker-Aschen
Foto: Christina Ellenberg

 

 

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Festumzug durch Hücker-Aschen
Foto: Christina Ellenberg

 

 

2001-08-017 - Kopie850-Jahr-Feier 2001
Festumzug durch Hücker-Aschen
Foto: Christina Ellenberg

 

 

2001-08-018 - Kopie850-Jahr-Feier 2001
Festumzug durch Hücker-Aschen
Foto: Christina Ellenberg

 

 

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Festumzug durch Hücker-Aschen
Foto: Christina Ellenberg

 

 

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Festumzug durch Hücker-Aschen
Foto: Christina Ellenberg

 

 

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Festumzug durch Hücker-Aschen
Foto: Christina Ellenberg

 

 

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Festumzug durch Hücker-Aschen
Foto: Christina Ellenberg

 

 

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Festumzug durch Hücker-Aschen
Foto: Christina Ellenberg

 

 

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Festumzug durch Hücker-Aschen
Foto: Christina Ellenberg

 

 

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Festumzug durch Hücker-Aschen
Foto: Christina Ellenberg

 

 

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Festumzug durch Hücker-Aschen
Foto: Christina Ellenberg

 

 

 

Vries Volk vom Sparrenberg

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Mittelalterliche Zunft „Vries Volk zu Sparrenberg“
Foto: Christina Ellenberg

 

 

Das Vries Volk vom Sparrenberg war in mittelalterlicher Kluft unterwegs, um ihre Hücker-Aschener Walstatt in Augenschein zu nehmen.

Gemeinsam mit Evelyn Stallmann vom Organisationsteam und einigen Hücker-Aschener Kindern besichtigten Hagen von Scuternere (Carsten Scheffler), Ulrich de Swartzenfresser (Martin Block), Dietrich von Stolzenburg (Dietmar Sahlberg), Hermann der Lingge (Björn Stelke) und Elisa die Marktfrau (Elisabeth Schulte) den Mühlenhof, den sie mit ihrer Entourage während der 850-Jahr-Feier in Beschlag nehmen und wo sie ihr Heerlager aufschlagen werden.

Am Festsonntag, 19. August 2001, wird nach dem Gottesdienst im Zelt Martin Block als kaiserlicher Herold den „Marktfrieden“ für Hücker-Aschen ausrufen und verkünden, dass „jeglicher Händel und Raufereien zu unterbleiben haben“. Alsdann wird er sich in einen „glücklichen Barden“ verwandeln, der „des Tags die Leit anfrozzelt und ihnen spottet“.

Mit vielen anderen aus dem Verein „Vries Volk zu Sparrenberg“ werden die drei nicht nur eine optische Reise ins Mittelalter zeigen, sondern die vergangenen Zeiten „auch erklären und greifbar machen“, so Carsten Scheffler. Denn die Gruppenmitglieder verfügen über ein fundiertes Wissen, das von der Bedeutung der Wappen bis zur Kenntnis des Alltagslebens reicht.

Gleichzeitig wird Evelyn Stallmanns Hücker-Aschener Team ein Kinderprogramm zum Thema Mittelalter anbieten. „Wir richten einen Turnierplatz ein“, kündigt sie an. „Dann können sich die Kids des 21. Jahrhunderts für einen Nachmittag um 600 Jahre zurückbeamen“, so der Spottbarde.

Konnten die kleinen Gäste das Feldlager des „Vries Volkes zu Sparrenberg“ auf der Festwiese an der Mühle passieren, gelangten sie in ein mittelalterliches Turniertreiben in bunten Gewändern. Schon das „Vries Volk“ bot Waffen und Kampfkunstvorstellungen für die Kinder. Auch konnten sie hier Bälle filzen; schon „seit der Erfindung des Filzens ein Kinderspaß“, wie Carsten Scheffer alias „Hagen von Scutemeere“ meinte.

Auf dem Kindergelände angelangt, erhielten die kleinen Rittersleut’ eine Laufkarte. Bei jeder Aktivität gab es einen Stempel. War die Karte voll mit Rittermotiven, konnte sie gegen Preise wie Spielzeug, Taschenrechner und Eintrittskarten - gesponsert von der Volksbank und Sparkasse – getauscht werden.

Möglichkeiten, die bunten Stempel zu erwerben, gab es viele. Ringstechen mit Lanzen, Hindernislauf in Holzschuhen, Zweikampf in Form von Lanzenstoßen mit wattierter Lanze und Schild auf einem Holzblock, Kartoffelzielwurf und Sackhüpfen gab es.

Neben den Wettbewerben waren aber auch Stände mit Bastelmöglichkeiten und kreativen Beschäftigungen vorhanden. Hier konnten die Kinder Ritterhelme, Schilder und Schwert und Burgfräuleinhüte herstellen. Wegen des großen Andrangs traten hier und dort erste Versorgungsengpässe auf. Mit einer solch enormen Resonanz hatten die Veranstalter nicht gerechnet. Das schönste für die Kinder: sie konnten ihre Sachen mit nach Hause nehmen.

„Den Erfolg kann man wohl daran messen, dass alle Materialien und Preise jetzt weg sind“, sagte Organisatiorin Evelyn Stallmann abends.
 

 

850-Jahr-Feier-58850-Jahr-Feier 2001
Mittelalterliche Zunft „Vries Volk zu Sparrenberg“
Foto: Christina Ellenberg

 

 

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Mittelalterliche Zunft „Vries Volk zu Sparrenberg“
Foto: Christina Ellenberg

 

 

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Mittelalterliche Zunft „Vries Volk zu Sparrenberg“
Foto: Christina Ellenberg

 

 

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Mittelalterliche Zunft „Vries Volk zu Sparrenberg“
Foto: Christina Ellenberg

 

 

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Mittelalterliche Zunft „Vries Volk zu Sparrenberg“
Foto: Christina Ellenberg

 

 

img208--2001xxx850-Jahr-Feier 2001
Archiv: Wilfried Brandhorst

 

 

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Archiv: Wilfried Brandhorst

 

 

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Archiv: Wilfried Brandhorst

 

 

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Archiv: Wilfried Brandhorst

 

 

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Gottesdienst im Festzelt
Archiv: Wilfried Brandhorst

 

 

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Plattdeutsche Lieder: Die Gesangsgruppe des Heimatvereins Hücker-Aschen brachte die Zuhörer und Zuschauer in Schwung. Viele sangen und klatschten bereitwillig mit.
Foto: Siekmann

 

 

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“Dorfschule damals” - am Originalschauplatz, mit historischen Möbeln und ehemaligen Hücker-Aschener Lehrkräften.
Archiv: Wilfried Brandhorst

 

 

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“Dorfschule damals” - am Originalschauplatz, mit historischen Möbeln und ehemaligen Hücker-Aschener Lehrkräften.
Archiv: Wilfried Brandhorst

 

 

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Fahrradtour zu den historischen Ecken und Winkeln in Hücker-Aschen und Umgebung mit Marion Kirchhoff
Archiv: Wilfried Brandhorst

 

 

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Fahrradtour zu den historischen Ecken und Winkeln in Hücker-Aschen und Umgebung mit Marion Kirchhoff
Archiv: Wilfried Brandhorst

 

2001-001 - Kopie850-Jahr-Feier 2001
Festumzug durch Hücker-Aschen
Foto: Christina Ellenberg

 

 

2001-002 - Kopie850-Jahr-Feier 2001
Festumzug durch Hücker-Aschen

 

2001-003 - Kopie850-Jahr-Feier 2001
Festumzug durch Hücker-Aschen

 

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Archiv: Wilfried Brandhorst

Die Sparren bezeugen die ehemalige Zugehörigkeit zur Grafschaft Ravensberg. Die Seitenansicht zweier gegeneinander gelehnter Sparren hat zur Bezeichnung dieses Wappenbildes in Wappenbeschreibungen geführt. Das Ravensberger Wappen enthielt drei rote Sparren auf silbernen Grund und war nach Übernahme der Grafschaft durch Preußen auch Teil des großen preußischen Wappens.
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