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Das Wappen der Stadt Spenge zeigt in Silber (Weiß) drei rote Sparren, darauf liegt eine goldene (gelbe) Spange, deren Nadel nach unten zeigt. Die Sparren bezeugen die ehemalige Zugehörigkeit zur Grafschaft Ravensberg. Das Ravensberger Wappen enthielt drei rote Sparren auf silbernen Grund und war nach Übernahme der Grafschaft durch Preußen auch Teil des großen preußischen Wappens. Die Spange kann als Reverenz an den Stadtnamen Spenge interpretiert werden. Gemäß dem Lexikon der Fluss- und Ortsnamen alteuropäischer Herkunft wird Spenge aus Spong = Moor, Moder, abgeleitet. Damit gemeint ist das früher von feuchten Sieken beherrschte Stadtgebiet.

Hücker-Aschen

Aktuelles Datum - Genaue Uhrzeit

 

Wallholländer-Windmühle auf dem Gehlenbrink in Hücker-Aschen Hücker Moor
Kirche in Klein-Aschen Hücker Moor Christina.

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© 2014-2016

Änderungen:

29.03.2016
Franziska Spiegel ergänzt

30.03.2016
Schachgemeinschaft ergänzt
Wasserkraftanlage ergänzt

05.04.2016
Wasserburg ergänzt
Geschichte ergänzt


11.05.2016
Schule ergänzt
Auswanderung ergänzt

17.05.2016
Mühlentag 2016 hinzugefügt.

18.05.2016
Heimatverein ergänzt

23.05.2016
Kapelle Groß-Aschen hinzugefügt

24.05.2016
Wasserkraftanlage ergänzt
Männergesangverein ergänzt
Damenabteilung ergänzt

 

 

Zahlen und Fakten über Hücker-Aschen

Spenge wurde 1969 aus den Gemeinden Wallenbrück, Hücker-Aschen, Spenge, Bardüttingdorf und Lenzinghausen (dem ehemaligen Amt Spenge) im Zuge der kommunalen Neugliederung gebildet.

Die folgenden Informationen betreffen nur Hücker-Aschen. Zur besseren Übersicht wird jeweils die Gesamtsumme aller anderen Ortsteile angegeben.

 

 

Bevölkerungsentwicklung von 1785 - 1867

 

 

 

Jahreszahl

Hücker-Aschen

Gesamt-Übrige

1785

356

3266

1787

494

3637

1788

425

3471

1798

572

4350

1804

649

4531

1805

651

4545

1810

681

5091

1811

719

5288

1818

706

5325

1832

806

6309

1836

840

6367

1840

1018

7535

1843

1037

7634

1846

1007

7431

1849

1006

7185

1852

962

7110

1855

926

6666

1858

920

6413

1861

912

6411

1864

961

6412

1867

938

6222

 

 

 

2015

 

15000

 

 

Bäuerliche Hofstätten

 

 

 

Jahreszahl

Hücker-Aschen

Gesamt-Übrige

1721

37

220

1773

38

239

1788

40

245

1803

44

268

1804

45

271

 

 

Heuerlingskotten

 

 

 

Jahreszahl

Hücker-Aschen

Gesamt-Übrige

1721

33

219

1814

52

297

 

 

Beispiele für Bausubstanz, Nutzung und Belegung
von Bauernhäusern und Heuerlingskotten
im Jahre 1843 in Hücker-Aschen

 

 

 

Hofnummern

Belegung

Beschreibung

Kotten Nr. 45

1 Haushalt
4 Personen

1 heizbare Stube, 1 nichtheizbare Kammer, Bodenraum und Ziegenstall, Fachwerk mit Lehm, Strohdach

 

 

 

Erbpachtstätte Nr. 9 d

2 Haushalte
11 Personen

1 heizbare Stube, 3 nichtheizbare Kammern, Bodenraum und Stallungen für 1 Kuh, 1 Schwein, Fachwerk mit Lehm , Strohdach

 

 

 

Kotten Nr. 18

2 Haushalte
8 Personen

2 heizbare Stuben, 2 nichtheizbare Kammern, Bodenraum und Stallung für 2 Kühe, Fachwerk mit Lehm, Strohdach

 

 

 

Neubauerei Nr. 47
(Peppmeier)

2 Haushalte
10 Personen

2 heizbare Stuben, 2 nichtheizbare Kammern, Bodenraum und Stallung für 1 Kuh, 1 Ziege, Fachwerk halb Lehm, halb Ziegel, Ziegeldach

 

 

 

Neubauerei Nr. 45
(Kassing)

2 Haushalte
8 Personen

1 heizbare Stube, 2 nichtheizbare Kammern, Keller, Bodenraum und Stallung für 2 Kühe, Fachwerk halb Lehm, halb Ziegel, Ziegeldach

 

 

 

Kolonat Nr. 18
(Metting)

1 Haushalt
5 Personen

2 heizbare Stuben, 3 nichtheizbare Kammern, Keller, Bodenraum, Stallung für 2 Pferde und 4 Kühe, Fachwerk mit Ziegel, Strohdach

Nebengebäude:
Schoppen (Schweineställe, 1 Raum als Wagenremise, Bodenraum)

 

 

 

Kolonat Nr. 5
(Bruning)

1 Haushalt
11 Personen

2 heizbare Stuben, 5 nichtheizbare Kammern, Keller, Bodenraum, Stallung für 4 Pferde und 12 Kühe, Fachwerk mit Lehm, Strohdach

Nebengebäude:
Speicher (4 Schweineställe, 1 Raum für 1 Backofen, 1 Raum für Brennholz

Schoppen (1 Heukammer, 1 Raum für Hafer, 1 Raum für Ackergerätschaften, Bodenraum)

 

 

 

Kolonat Nr. 4
(Kindermann)

1 Haushalt
10 Personen

2 heizbare Stuben, 4 nichtheizbare Kammern, Keller, Bodenraum, Stallung für 5 Pferde und 16 Kühe, Fachwerk mit Ziegel, Strohdach

Nebengebäude
Schoppen (1 Heukammer, 1 Haferkammer, Wagenremise und Bodenraum

Backhaus
(6 Schweineställe, 1 Raum für Holz und Bodenraum

 

 

Land- und forstwirtschaftliche Nutzfläche
im Jahre 1721 (Angabe in Morgen)

 

 

 

Art

Hücker-Aschen

Gesamt-Übrige

Ackerland

914

4416

Garten

35

253

Wiesen

135

610

Weiden

0

7

Holzungen

88

1289

 

 

Aussaaten im Jahre 1797 (Scheffel und Prozent)

 

 

 

Art

Hücker-Aschen

Gesamt-Übrige

Roggen

640 (39,8)

3281 (36,7)

Weizen

63 (3,9)

310 (3,5)

Buchweizen

0

0

Gerste

111 (6,9)

442 (4,9)

Hafer

326 (20,3

1848 (20,7

Kartoffeln

215 (13,4)

1700 (19)

Bohnen

58 (3,6)

452 (5,1)

Erbsen

14 (0,9)

39 (0,4)

Wicken

47 (2,9)

143 (1,6)

Flachs

135 (8,3)

726 (8,1)

 

 

Die Angaben auf dieser Seite werden nach und nach ergänzt.