Amerika-Auswanderung aus dem Kreis Herford im 19. Jahrhundert
Auswanderer besteigen ca. um 1850 ein Schiff nach Amerika. Quelle: Wikipedia
Zwischen 1820 und 1930 sind rund 6 Millionen Deutsche aus allen Regionen Deutschlands in die USA ausgewandert. Auch aus dem Ravensberger Land, (Region zwischen Bielefeld und Minden), sind Tausende Menschen ausgewandert; davon ca. 90% nach Nordamerika und nur wenige in andere Länder. Aus dem Kreis Herford werden es ca. 10.000 Personen gewesen sein. Das entsprach ca. 15% der Gesamtbevölkerung des Kreises Herford.
Es gab drei große Auswanderungswellen. Einmal zwischen 1840 und 1850, dann um 1870 herum und zwischen den beiden Weltkriegen.
Auch heute noch müsse man nur das Telefonbuch der Stadt Quincy aufschlagen, um zu sehen, dass ein Großteil der Nachnamen identisch ist.
Die Gründe für die Auswanderung waren in erster Linie wirtschaftlicher Art. Die bäuerliche Unterschicht des Ravensberger Landes, die so genannten Heuerlinge, hatten durch Spinnen und Weben im Winter ihr Geld verdient, was ihnen im 19. Jahrhundert durch die Konkurrenz der englischen Maschinenspinnerei und –weberei unmöglich wurde.
Einem Verfall der Löhne stand ein gleichzeitiger Anstieg der Lebensmittelpreise gegenüber, der durch mehrere aufeinander folgende Missernten während der 40er Jahre verursacht war. Die Armut veranlasste zunächst nur wenige Leute ab 1820 zur Auswanderung, wobei anfangs auch Ziele wie das heutige Ruhrgebiet oder das Fürstentum Lippe, die ja damals auch zum Ausland zählten, bevorzugt wurden. Nur wenige besonders Mutige wagten den Sprung über den Atlantik in ein völlig unbekanntes Leben.
Aber schon bald schwoll die Auswanderungsbewegung lawinenartig an und erreichte im Jahre 1853 ihren Höhepunkt. Mindestens 1004 Menschen aus dem früheren Amt Spenge haben in der Zeit von 1830 bis 1900 ihre Heimat verlassen und sind in die “Neue Welt”, in die Vereinigten Staaten von Amerika, ausgewandert. Die wirklichen Zahlen sind mit Sicherheit höher, aber aus den vorhandenen Unterlagen war eine vollständige Erfassung nicht möglich.
Der Auswanderungsvorgang selbst lief folgendermaßen ab: Der Auswanderungswillige Familienvater oder auch Einzelauswanderer ging zum Amtmann (das war im preußischen Staat die Verwaltungsebene über den Gemeinden) und beantragte „die Entlassung aus dem Preußischen Untertanenverbande“ (siehe nachstehendes Protokoll).
Der Amtmann notierte sich den Namen und die Daten der auswanderungswilligen Personen und nahm Stellung zu dem Antrag, insbesondere zur Militärpflicht der jüngeren Männer und ob eventuell Schulden vorhanden waren, deren Bezahlung man durch Flucht zu entkommen suchte (siehe nachstehendes Protokoll).
Er reichte dann den Antrag weiter an den Landrat in Herford, der wiederum den Vorgang an die Regierung in Minden schickte, wo dann die Entlassungsurkunde ausgefertigt und über denselben Dienstweg zurück an den Amtmann geschickt wurde, der sie dann dem Antragsteller nach Zahlung der üblichen Gebühren überreichte. Damit war der Weg zur legalen Auswanderung frei.
Protokoll über die vorgeschriebene Belehrung des auswanderungswilligen August Mohrmann durch den Amtmann Becher:
Spenge, den 12. Septbr. 1859
Heute erschien der Johann Heinrich August Mohrmann, geboren am 15. Mai 1842, und trug vor:
Ich beabsichtige mit Bewilligung meines Vaters nach den Vereinsstaaten von Nordamerika auszuwandern und bitte hierzu um Ertheilung des erforderlichen Auswanderungs-Consenses.
Comparenten wurde eröffnet, daß er durch die wirkliche Auswanderung aus dem Königlich-Preußischen Staate, das Recht verliere, die Wiederaufnahme bei demselben verlangen zu können, wenn solche etwa bedenklich gefunden werden möchte.
Ferner wurden demselben 1. der Auszug aus dem Jahresberichte der deutschen Gesellschaft zu New York vom 22. Febr. 1850, 2. das amendirte Passagiergesetz des Staates Newyork und 3. die von dem Verwaltungsrathe des Central-Vereins für die deutsche Auswanderungs- und Colonisations-Angelegenheiten zu Berlin erlassene Warnung langsam und deutlich vorgelesen, ihm die Adresse des in Bremen bestehenden Nachweisungs-Büreaus mitgetheilt und das von der Emigrations-Commission zu Newyork mitgetheilte Momerial vorgelesen, worauf Comparent aber nichts destoweniger bei seinem Antrage beharrte.
Der miterschienene Vater des Mohrmann, Müller Mohrmann zu Spenge, war mit dem An- und Vortrage seines Sohnes einverstanden und bemerkte noch, daß derselbe durch Vermittlung des Auswanderungs-Agenten, J. Ruben zu Spenge, nach Amerika expedirt werde.
Es wird hiermit bescheinigt, daß der Antragsteller nicht, um sich der Militärpflicht zu entziehen oder in fremde Kriegsdienste zu treten, sondern lediglich wegen seines besseren Fortkommens auswandert. Derselbe ist auch schwächlich und dürfte anscheinend zum Militärdienst nicht brauchbar werden.
Die Familie oder der Einzelauswanderer verkaufte alles, was nicht mitgenommen werden konnte; auch um das Geld zur Überfahrt zusammen zu bekommen. Lieh sich vielleicht den Rest des Geldes für die Fahrtkosten bei Verwandten und trat zunächst den Weg nach Bremen oder Hamburg per Weserschiff, später auch per Eisenbahn, an.
Außer der legalen Auswanderung (mit Consens = Erlaubnis), wie sie soeben beschrieben wurde, gab es natürlich auch eine hohe Zahl von illegalen Auswanderungen (ohne Consens = Erlaubnis). Leute verschwanden einfach über Nacht aus den verschiedensten Gründen. Viele junge Männer versuchten, dem harten preußischen Militärdienst durch Auswanderung zu entgehen, wofür dann oft die zurückgebliebene Familie mit Geldbußen gestraft wurde. Und manche Frauen und Mädchen wussten wohl nicht, dass alle Personen die Erlaubnis haben mussten. Manchmal wollte man vielleicht auch nur das Geld für die Gebühren sparen, die die Behörden für die Entlassungsurkunde verlangten.
In einigen Fällen wurden sogar arme Menschen oder Kriminelle, die der Gemeindekasse zur Last fielen, auf Kosten der Gemeinde nach Amerika geschickt und vom Gemeindepolizisten bis zum Schiff nach Bremen begleitet, damit sie auch bestimmt weg fuhren.
Das zahlenmäßige Verhältnis der Auswanderer mit und ohne Consens ist zwar nicht bekannt, doch war die Zahl der unerlaubten Auswanderungen beträchtlich.
Man kann sich kaum vorstellen, wie verzweifelt Menschen gewesen sein müssen, die diesen Schritt wagten. Der normale Ravensberger Einwohner war zeit seines Lebens kaum aus seinem Dorf herausgekommen und kannte nur die Gegenden, die er zu Fuß erreichen konnte, wenn er nicht durch den Militärdienst in andere Länder gekommen war. In der Regel war die Auswanderung ein endgültiger Vorgang, denn nur wenige hatten die Aussicht, jemals wieder zurückzukommen. Das bedeutete oft den Abschied von Menschen, die nicht mitkommen konnten oder wollten und von der Heimat, in der man sich auskannte.
Aufnahmeschein zur Überfahrt nach Nord-Amerika.
Vor den Menschen lag eine mehr als ungewisse Zukunft, eine gefährliche Schiffsreise über den Ozean, die viele nicht überlebten und ein manchmal ebenso gefährliches Leben in der Neuen Welt; so forderten z.B. Indianerüberfälle oder Krankheiten wie die Cholera viele Menschenleben.
Für den Bereich Spenge war Josef Ruben Auswanderungsagent. Er arbeitete für Hermann Daulsberg, F. W. Boedeker, Nachf., Bremen. Er “expedierte” von 1854 bis zu seinem Tode im Jahre 1861 nach noch vorhandenen Jahresberichten 376 Auswanderer, und zwar 357 nach New Orleans, 16 nach New York und 3 nach Baltimore. Sein Bruder Levy Ruben arbeitete für die selbe Firma. Soweit bekannt, vermittelte er 77 Fahrten für Auswanderer. Davon 4 nach New Orleans, 59 nach New York und 14 nach Baltimore.
Jacob Vogel aus Spenge, Agent für Ebeling und Landwehr, Bremen. Nach nur einem vorliegenden Bericht vermittelte er im Jahre 1872 25 Personen nach New York.
Kaufmann und Auswanderungsagent Jacob Vogel Quelle: Geschichte der Stadt Spenge
In Bremerhaven verzögerte sich oft die Ankunft, Ausrüstung und Abfahrt der Seeschiffe, so dass die Fahrgäste zu einem tlw. längeren Aufenthalt gezwungen waren. Die vorhandenen Unterkünfte rechten nicht für die wachsende Zahl der Auswanderer, die Verpflegung war kümmerlich und die hygienischen Verhältnisse waren laut Bericht einer Prüfungskommission so verheerend, “dass sich von der Schweinewirtschaft kein Mensch eine Kidde machen kann”. Das führte 1849 zum Bau eines Auswanderungshauses.
Die durchschnittliche Reisedauer betrug auf Segelschiffen von Bremerhaven nach New York 45 Tage, nach Baltimore 51 Tage, nach New Orleans 59 Tage. Das Bremer Vollschiff “Orpheus”, bekannt für schnelle Reisen, legte die Strecke Bremerhaven - New York mit 270 Passagieren in 17 Tagen zurück. Der Segler “Leibnitz” hingegen, der mit zwei Zwischendecks ausgestattet war, brauchte im Winter 1867/68 für die Fahrt von Hamburg nach New York 90 Tage. Eine endlose Qual für die Passagiere.
Da natürlich auch kaum einer der Auswanderer auch nur ein Wort Englisch sprach, war es nur logisch, dass viele Auswanderer nach ihrer Ankunft in New York oder in New Orleans nicht irgendwohin reisten, sondern dorthin, wo sich schon Freunde, Nachbarn oder Verwandte angesiedelt hatten, die ihre Sprache sprachen und bei denen sie zunächst unterkommen konnten.
Auf diese Weise entstanden viele neue „deutsche“ Ansiedlungen mit Namen, die oft die Herkunft der Auswanderer verrieten, wie z. B. “New Paderborn”, “New Melle” oder “Hermann”, wo sich Lipper aus der Gegend von Detmold niedergelassen hatten.
In Quincy am Fluss Mississippi fanden sich viele Auswanderer aus Herford und Umgebung, vor allem aus Elverdissen, zusammen, gründeten dort die eigene Kirchengemeinde “St. Jakobi” mit einem Pastor aus Vlotho-Valdorf. Noch heute finden sich bekannte Namen aus der hiesigen Gegend im Telefonbuch von Quincy wieder.
Obwohl viele Auswanderer in den Städten wie Quincy, St. Louis oder Chicago „hängen blieben“, war es doch das Ziel der Meisten, eine eigene Farm zu erwerben. Die amerikanische Regierung stellte für wenig Geld Land zur Verfügung, das aber unter unvorstellbaren Mühen erst urbar gemacht werden musste. Eine solche Familie lebte anfangs oft in einem Erdloch, bis man Zeit fand, sich eine Blockhütte zu bauen, in der meist auch das Vieh mit untergebracht war.
Unwetterkatastrophen und wie schon erwähnt, Krankheiten und/oder Überfälle der Indianer, denen das Land vorher weggenommen worden war, stellten ein ständiges Risiko dar. Trotz aller Mühen hatte sich für die Meisten schließlich die Reise nach Amerika gelohnt; denn harte Arbeit war man gewohnt.
Während es hier in der Heimat kaum zum Überleben reichte, schafften es viele Auswanderer, sich eine neue Existenz und einen für damalige Verhältnisse ordentlichen Wohlstand zu erarbeiten.
Mit der zunehmenden Industriealisierung Ende vergangenen Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts ging eine Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse der Menschen in unserer Heimat einher, mit der Folge, dass der Strom der Auswanderer nach Nordamerika nachließ. Lediglich nach den beiden Weltkriegen nahmen die Auswanderungen wieder zu, ohne aber die Zahlen des vorigen Jahrhunderts zu erreichen.
Von insgesamt 1004 Auswanderern (mit und ohne Consens) des Amtes Spenge kamen 193 aus Hücker-Aschen; (ohne Consens waren davon 22).
Die zahlenmäßige Auswanderung (mit und ohne Consens) aus Hücker-Aschen betrug bei der Betrachtung in 10-Jahres-Perioden:
Periode
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Anzahl
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Anteil vom gesamten Amt Spenge
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1830-39
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0
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0 %
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1840-49
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68
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36 %
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1850-59
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86
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45,5 %
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1860-69
|
9
|
4,8 %
|
1870-79
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6
|
3,2 %
|
1880-89
|
20
|
10,6 %
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1890-99
|
0
|
0 %
|
Abweichungen sind durch Rundungen hervorgerufen.
Die durchschnittliche Größe der auswandernden Familie betrug 4,35 Peronen. Das Durchschnittsalter bei den Elternteilen betrug ca. 40,3 Jahre. Bei den Alleinstehenden betrug es ca. 22,4 Jahr.
Auswanderer aus Hücker-Aschen:
Altenhöner, Johann Heinrich; siehe unter: Dröge, Johann Heinrich)
Bäumer geborene Schmidt, Anna Marie Ilsabein Hücker-Aschen geb. 28.3.1825 Spenge ausgewandert: 1881 in die USA Witwe des Neubauern Bäumer zu Hücker-Aschen. Kinder: Cath. Caroline Ilsabein, geb. 22.11.1862 Johann Friedrich, geb. 25.9.1866 August Hermann, geb. 28.11.1869 zwei Kinder sind schon früher ausgewandert.
Bäumer, Hermann Heinrich Hücker-Aschen *3.2.1852 ausgewandert: 1872 in die USA Sohn von Hermann Heinrich Bäumer und Anne Marie Ilsabein Schmidt. Kein Vermögen; ohne Konsens ausgewandert.
Bäumer, Töns Heinrich Hücker-Aschen bei Nr. 12 Heuerling *1.9.1818 ausgewandert: 1854 in die USA verheiratet mit Anne Marie Elisabeth geborene Wemhöner 37 Jahre Kinder: Anna Marie, *7.3.1842 Johann Heinrich, *28.6.1845 Hermann Heinrich, *31.7.1850 Caroline Luise, *4.4.1851
Beckmann, geborene Obermann, Catharine Marie Hücker-Aschen 40 Jahre alt ausgewandert: 1858 in die USA Heuerlings-Witwe. Kinder: Anne Marie Ilsabein, *2.2.1840; Johann Philipp, *4.7.1842; Friedrich Wilhelm, *19.6.1844; Anne Marg. Ilsabein, *8.2.1847; Johann Friedrich, *20.12.1852; Friedrich Wilhelm August, *5.11.1855
Beckmann gen. Brand, Friedrich Wilhelm Hücker-Aschen Ackersmann *6.12.1848 ausgewandert: 1883 in die USA
Beckmann, gen. Brand, Heinrich August aus Klein-Aschen, *13.12.1852 ausgewandert: 1881 in die USA Sohn des Heinrich Beckmann, gen. Brand (StA Detmold)
Biermann, Ernst Friedrich Hücker-Aschen ausgewandert: 1882 siehe Placke, Ernst Friedrich
Brand, Friedrich Wilhelm Hücker-Aschen ausgewandert: 1883 siehe Beckmann, Friedrich Wilhelm
Brandt, Heinrich Wilhelm Hücker-Aschen Handarbeiter *24.2.1829 ausgewandert: 1852 in die USA Mündel des Colon Borgmeier zu Ennigloh
Brinckmann, Anne Catharine Ilsabein Hücker-Aschen ausgewandert: 1846 verheiratet mit Bernhard Heinrich Hollmann, (siehe dort)
Budde, Anne Marie Ilsabein Hücker-Aschen ausgewandert: 1851 verheiratet mit Johann Heinrich Dröge, (siehe dort)
Crudup, Johann Heinrich Hücker-Aschen Nr. 23 *28.5.1837 ausgewandert: 1854 Sohn des Colon Wächter Nr. 23 zu Hücker-Aschen, wandert mit seiner Schwester Anne Ilsabein, *18.4.1839, aus,
Dammeyer, Heinrich Hücker-Aschen Heuerling 43 Jahre ausgewandert: 1845 in die USA Dammeyer ist Witwer, wandert mit Tochter Ilsabein, *11.1 2.1826, aus.
Dammeier, gen. Wittemeier, Hermann Heinrich *16.02.1838 (in Werfen) ausgewandert: 1858 in die USA Vormund ist Cottmeier bei Nr. 1 in Hücker
Dieckmann geborene Lohmann, Anna Maria Hücker-Aschen 56 Jahre ausgewandert: 1863 in die USA Ist Witwe. Kinder: Hanna Maria , *17.5.1846 und Caspar Heinrich, *26.9.1848 siehe auch: Diekmann, Johann Friedrich
Dieckmann, Carl Heinrich Hücker-Aschen Handarbeiter *22.6.1835 Bardüttingdorf ausgewandert: 1861 in die USA
Diekmann, Friedrich Wilhelm Hücker-Aschen Müller *19.4.1859 ausgewandert: 1880 in die USA siehe auch: Diekmann, Karl August (vermutlich sein Bruder)
Diekmann, Friedrich Wilhelm Hücker-Aschen Müller *19.4.1859 ausgewandert: 1880 in die USA siehe auch: Diekmann, Karl August (vermutlich sein Bruder)
Diekmann, Johann Friedrich Hücker-Aschen *4.9.1840 ausgewandert: 1862 in die USA Sohn von Christian Friedrich Diekmann und Anne Marie Lohmann. Kein Vermögen; nach Entlassung aus dem Zuchthause zu Osnabrück ohne Konsens ausgewandert. Die Mutter ist 1863 mit Konsens ausgewandert; siehe auch: Dieckmann, Anna Maria.
Diekmann, Karl August Hücker-Aschen *8.12.1867 ausgewandert: 1882 in die USA Sohn des Friedrich Wilhelm D. Mehrere Brüder sind schon in Amerika (siehe auch: Diekmann, Friedrich Wilhelm)
Dröge gen. Altenhöner, Johann Heinrich Hücker-Aschen 49 Jahre Erbpächter ausgewandert: 1851 nach New Orleans, USA verheiratet mit Anne Marie Ilsabein Budde, 36 Jahre Kinder: Hermann Heinrich, *14.8.1835 Anne Ilsabein, *15.2.1839 Anne Cath. Marie, *4.8.1841 Anna Wilhelmine, *12.7.1846 Ernst Heinrich, *4.7.1850 siehe auch: Stertmann, Johann Heinrich (sind zusammen ausgewandert)
Eicks, Anne Cath. Margarethe Klein-Aschen *1844 verh. mit Johann Hermann Gehring, siehe dort.
Gehring, Johann Hermann Heuerling zu Klein-Aschen Sohn des Heuerlings G. und der Anna Marie Ilsabein Oldeheide, wohnhaft bei Nr. 3 in Siele, geb. 26.07.1803 ausgewandert: 1844 in die USA mit Ehefrau Anne Catharine Margarethe, geb. Eicks und Töchtern Hanne Wilhelmine, 10 Jahre und Anne Ilsabein, 8 Jahre.
Große-Wächter, ... Hücker-Aschen Kolon ausgewandert: 1854 in die USA ? aus Hücker-Kreuz, siehe: Stadtarchiv Spenge A Nr. 127 a
Grossewächter, Johann Heinrich Grosse-Wächter, Johann Heinrich Hücker-Aschen Nr. 23 *28.5.1837 ausgewandert: 1860 in die USA mit Schwester Anne Ilsabein, *18.4.1839, Kinder des Kolon G. zu Hücker-Kreuz Nr. 23. Wegen Schwäche in den Beinen nicht militärtauglich.
Haselhorst, Friedrich Wilhelm Hücker-Aschen *1.12.1846 ausgewandert: 1860/69 Sohn von Heuerling Friedrich Wilhelm H. und Anne Cath. Marie Balke. Kein Vermögen.
Haubrock, Anne Marie Ilsabein Hücker-Aschen bei Nr. 4 *15.2.1828 ausgewandert: 1847 in die USA ist ledig. wandert zusmmen mit Paust, Caspar Heinrich und Riepe, Johann Heinrich aus, (siehe dort)
Haubrock, Friedrich Wilhelm, Handarbeiter zu Klein-Aschen *25.07.1832 ausgewandert: 1851 in die USA
Haubrock, Johann Heinrich Hücker-Aschen *28.5.1840 ausgewandert: 1847 in die USA Sohn von Peter Heinrich H. und Anne Ilsabein Ruwe. Kein Vermögen; mit den Eltern ohne Konsens ausgewandert. siehe auch: Haubrock, Peter Heinrich
Haubrock, Johann Heinrich Hücker-Aschen *3.8.1837 ausgewandert: 1850 in die USA Sohn von Carl Friedrich H. und Caroline Louise Sprekeler, beide tot. Kein Vormund bestellt. Ohne Konsens ausgewandert.
Haubrock, Peter Heinrich Hücker-Aschen bei Nr. 4 *15.7.1803 Heuerling ausgewandert: 1853 in die USA verheiratet mit Anna Charlotte Ruwe, 48 Jahre, *17.12.1804 Kinder: Anna Marie, *15.5.1831 (oder 15.3.) Caspar Heinrich, *3.10.1837 Johann Heinrich, *5.5.1839 Anna Margaretha Ilsabein, *13.10.1845 Marie Elisabeth, *11.3.1849 siehe auch: Haubrock, Johann Heinrich, ohne Konsens ausgewandert. siehe auch: Akte A 395: Peter Heinrich H. war an dem "Spenger Aufstand" 1848 beteiligt
Heffcker, Johann Heinrich Hücker-Aschen Heuerling ausgewandert: 1844 in die USA verheiratet mit Anna Marie Ilsabein Ruwe Kinder: Johann Heinrich, 12 Jahre Caspar Heinrich, 9 Jahre Hermann Heinrich, 5 Jahre Friedrich Wilhelm, 3 Jahre
Henkelmann, Hermann Heinrich Hücker-Aschen Handarbeiter *16.7.1822 ausgewandert: 1858 in die USA Ist wegen Diebstahls und Landstreicherei schon mehrfach bestraft und deshalb in Benninghausen inhaftiert, wo er eine Strafe von 1,5 Jahren verbüßen soll. Stellt nach einem Monat Haft Antrag auf Entlassung zur Auswanderung nach Amerika. Wird als "arbeitsscheues und leichtsinniges Subjekt" bezeichnet. Das Reisegeld will die Gemeinde Hücker-Aschen bezahlen.
Hollmann, Bernhard Heinrich Hücker-Aschen bei Nr. 1 Heuerling 35 Jahre ausgewandert: 1846 in die USA verheiratet mit Anne Catharine Ilsabein Brinckmann Kinder: Johann Heinrich, *3.3.1837 Anna Marie Elisabeth, *6.9.1839 Friedrich Wilhelm, *5.2.1845
Holtmann, Hermann Heinrich Hücker-Aschen *18.2.1839 ausgewandert: 1870 in die USA Sohn des Handarbeiters H. Kein Vermögen; hatte im Oktober 1868 einen 2jährigen Urlaub vom Militär erhalten, mit der Verpflichtung, im Mobilmachungsfalle sofort zurück zu kehren. Ist bis 1870 nicht zurückgekehrt, hat auch nicht eine Verlängerung des Urlaubs beantragt.
Holzgräfe, Caspar Heinrich Hücker-Aschen bei Nr. 11 Heuerling ausgewandert: 1852 in die USA ist zunächst ohne seine Familie ausgewandert. Die Ehefrau, geborene Potthoff, folgt ihm im Herbst des selben Jahres mit den 3 Kindern Hermann Heinrich, *2.1.1845, Anne Marie Ilsabein, *28.7.1849 Hanne Wilhelmine Friederike, *9.8.1852 alle Angaben aus dem Stadtarchiv Spenge, A 127 siehe auch: Akte A 395: war wahrscheinlich am "Spenger Aufstand" 1848 beteiligt
Käsemann, Hermann Heinrich Hücker-Aschen bei Nr. 1 Handarbeiter ausgewandert: 1845 nach New Orleans, USA verheiratet mit Anna Magdalena Möllering Kinder: Friedrich Wilhelm, *14.3.1831 Hermann Heinrich, *20.8.1833 Anna Maria Elisabeth, *29.8.1840
Kerkhoff, Caspar Heinrich Hücker-Aschen Nr. 27 Kolon *21.5.1816 Deppendorf Amt Dornberg. ausgewandert: 1845 in die USA verheiratet mit Louise Rieme, 24 Jahre Kind: Peter Heinrich, *24.10.1844 Bruder: Friedrich Wilhelm, 33 Jahre, ist taubstumm.
Kindermann, Friedrich Wilhelm Hücker-Aschen Glaser *25.4.1826 ausgewandert: 1853 in die USA verheiratet mit Franziska Henriette Tiemann, 24 Jahre Kind: Eduard Wilhelm, *7.10.1851
Kleineweber, Anna (Stadtarchiv Spenge A 127a, Passagier Liste)
Klingenberg, Anne Catharine Ilsabein Hücker-Aschen ausgewandert: 1847 verheiratet mit Caspar Heinrich Paust, (siehe dort)
Klussmann, Margarethe Ilsabein Hücker-Aschen ausgewandert: 1852 verheiratet mit Friedrich Wilhelm Schröder, (siehe dort)
Klüter, Johann Heinrich Hücker-Aschen bei Nr. 6 *5.1.1853 ausgewandert: 1872 in die USA Sohn von Johann Heinrich K. und Anne Marie Ilsabein Kleineweber. Kein Vermögen; die Eltern sind arme Heuerlinge bei Nr. 6 zu Hücker. Ohne Konsens allein nach Amerika ausgewandert.
Knappmann, Anna Marg. Ilsabein Hücker-Aschen ausgewandert: 1847 siehe: Spreckeler, Anna Marg. Ilsabein
Köster, Anne Marie Hücker-Aschen ausgewandert: 1854 siehe: Kroeger, Friedrich Wilhelm
Kollmeyer, Friedrich Heuerling bei Nr. 10, *18.12.1821, mit Ehefrau Anna Marie, geb. Brenners.
Krallmann, Johann Heinrich Hücker-Aschen Heuerling 42 Jahre ausgewandert: 1855 mit Ehefrau Anne Marie Elisabeth geborene Kirchhoff, und Kindern Johann Friedrich, *9.8.1847 Caspar Heinrich, *8.12.1850 Johanne Friedricke, *5.4.1854
Kranik, .... Klein-Aschen ausgewandert: 1867 in die USA Witwe mit Kind, siehe: Stadtarchiv Spenge A 135
Kroeger, Friedrich Wilhelm Hücker-Aschen Nr. 1 a Erbpächter *30.8.1822 ausgewandert: 1854 in die USA verheiratet mit N. geborene Koester Kinder: Peter Heinrich, *24.12.1852 Stiefkinder: Catharine Ilsabein Koester, *1.4.1834 Caspar Heinrich Ohmansieck, *21 .1.1843
Kuhlmann, Caspar Heinrich Hücker-Aschen bei Nr. 49 *13.1.1839 ausgewandert: 1853 Stiefsohn des Zimmermeisters Caspar Heinrich Tiemann.
Lammering, Anne Catharine Hücker-Aschen 55 Jahre ausgewandert: 1854 in die USA Ehefrau des Heuerlings Lammering, geborene Moormann, mit Sohn Johann Heinrich, *24.9.1838. Der Mann ist im vorigen Jahr ausgewandert.
Lammers, Anne Marie Louise Hücker-Aschen ausgewandert: 1847 verheiratet mit Töns Heinrich Niehaus, (siehe dort)
Ledebur, Caspar Heinrich Hücker-Aschen *16.6.1841 ausgewandert: 1857 in die USA Sohn des Heuerlings Ledebur.
Lindewirth, Johann Heinrich Hücker-Aschen *3.7.1843 ausgewandert: 1866 o. früher Sohn der Anna Marie Ilsabein Lindewirth, Vater unbekannt. Kein Vermögen; seit längerem mit der Mutter verzogen.
Lippert, Johann Friedrich Hücker-Aschen *17.12.1827 ausgewandert: 1859/62 die Eltern sind tot. Kein Vermögen, ohne Konsens ausgewandert.
Lohmann, Anna Maria Hücker-Aschen ausgewandert: 1863 siehe: unter Dieckmann, Anna Maria
Maschmann, Johann Hermann Hücker-Aschen *4.9.1832 ausgewandert: 1845 in die USA Sohn von Johann Friedrich M. und Anne Margr. Möllering, beide tot. Mit seinem Vormund, Heuerling Ka...mann ohne Konsens nach Amerika ausgewandert.
Menke, Johann Hermann Hücker-Aschen *28.9.1832 ausgewandert: 1853 o. früher in die USA Sohn von Johann Heinrich M. und Cath. Ilsabein Middendorf. Kein Vermögen; mit den Eltern vor mehreren Jahren ohne Konsens nach Amerika ausgewandert.
Mennighaus, Caspar Heinrich Hücker-Aschen *23.1.1827 ausgewandert: vor 1849 Sohn von Johann Heinrich M. und Anna Marie Cathrine Houken oder Honken. Kein Vermögen; seit mehreren Jahren ohne Konsens abwesend.
Metting, Johann Heinrich Hücker-Aschen Privatschreiber *2.2.1867 ausgewandert: 1883 in die USA Sohn des Hermann Heinrich Metting.
Meyer, A. Cath. Ilsabein Hücker-Aschen ausgewandert: 1882 verheiratet mit Johann Philipp Pott, (siehe dort)
Meyer, Anna Maria Hücker-Aschen ausgewandert: 1859 in die USA ist Witwe. siehe: Stadtarchiv Spenge A 135.
Mohning, Hermann Heinrich Hücker-Aschen bei Nr. 10 Heuerling *3.5.1827 o. 1822 ausgewandert: 1852 in die USA verheiratet mit Anna Catharine Marie Peppmeyer, *5.3.24 Kind: Anna Marie, *25.10.1851 siehe auch: Akte A 395: war wahrscheinlich am "Spenger Aufstand" 1848 beteiligt
Möllering, Anna Magdalene Hücker-Aschen ausgewandert: 1845 verheiratet mit Hermann Heinrich Käsemann, (siehe dort)
Möllering, Anna Marie Elisabeth Hücker-Aschen ausgewandert: 1851 verheiratet mit Johann Heinrich Stertmann, (siehe dort)
Möllering, Arnold Friedrich Hücker-Aschen *20.11.1830 ausgewandert: 1846 in die USA Sohn von Caspar Heinrich M. und Anna Cathr. Marie Dustmann. Kein Vermögen; mit seinen Eltern ohne Konsens ausgewandert.
Möllering, Friedrich Wilhelm Hücker-Aschen *17.1.1834 ausgewandert: 1850 in die USA Sohn des Colon M.
Möllering, Hermann Heinrich *10.03.1845
Müller, Caspar Heinrich Hücker-Aschen *14.11.1836 ausgewandert: 1859 Sohn von Caspar Heinrich M. und Anna Ilsabein Brennemann, beide tot. Ohne Konsens ausgewandert.
Nieberg, Casper Heinrich, Sohn des Colon N. zu Hücker wohnhaft Haus-Nr. 11, geb. 19.10.1828. Er reiste zunächst zu Verwandten nach Baltimore.
Niehaus, Johann Friedrich Hücker-Aschen bei Nr. 6 *22.10.1821 ausgewandert: 1847 nach Quincy, Illinois, USA Heuerling, verheiratet mit Caroline Friederike Noltemeier aus Rehme. siehe: Stadtarchiv Spenge A 124 siehe: KBQ St. Jakobi Taufen 1856/4
Niehaus, Töns Heinrich Hücker-Aschen bei Nr. 6 Heuerling ausgewandert: 1847 in die USA verheiratet mit Anne Marie Louise Lammers, 50 Jahre Kinder: Karoline Friedrike, 23 Jahre Friedrich Wilhelm, 13 Jahre Hanna Louise, 10 Monate
Niemöller, Johann Heinrich Hücker-Aschen *26.10.1834 ausgewandert: 1861 in die USA "Vagabund", sitzt in der Anstalt Benninghausen. Die Gemeinde Hücker-Aschen will die Reisekosten tragen.
Obermann, Catharine Marie Hücker-Aschen ausgewandert: 1858 siehe: Beckmann, Catharine Marie
Ohmansieck, Caspar Heinrich Hücker-Aschen ausgewandert: 1854 siehe auch: Kroeger, Friedrich Wilhelm
Paust, Caspar Heinrich Hücker-Aschen Nr. 15 Pächter 50 Jahre ausgewandert: 1847 in die USA verheiratet mit Anne Cath. Ilsebein Klingenberg, 47 Jahre Kinder: Anne Marg. Ilsebein, 18 Jahre; Anne Marie, 16 Jahre; Johann Heinrich, 13 Jahre; Friedrich Wilhelm, 11 Jahre; Hermann Heinrich, 9 Jahre; Anne Cath. Ilsebein, 7 Jahre siehe auch: Riepe, Johann Heinrich und Haubrock, Anne Marie Ilsebein (wandern zusammen aus) siehe auch: Paust, Friedrich Wilhelm (vermutlich der älteste Sohn
Paust, Friedrich Wilhelm Hücker-Aschen Nr. 15 *15.1.1825 ausgewandert: 1844 in die USA Sohn von Caspar Heinrich P. und Cathr. Ilsabein Klingenberg. Kein Vermögen; ohne Konsens nach Amerika gegangen. siehe auch: Paust, Caspar Heinrich
Peppmeyer, Anna Catharine Marie Hücker-Aschen ausgewandert: 1852 verheiratet mit Hermann Heinrich Mohning, (siehe dort)
Peppmeyer, Hermann Heinrich Hücker-Aschen Nr. 47 *17.4.1840 ausgewandert: 1856 in die USA Sohn des Neubauern P.
Placke gen. Biermann, Ernst Friedrich Hücker-Aschen Nr. 25 Zigarrenmacher *19.1.1859 ausgewandert: 1882 in die USA Sohn des Kolon P., hat mehrere Verwandte in Amerika.
Pott, Johann Philipp Hücker-Aschen Nr. 62 Erbpächter u. Schmied *17.2.1837 Siele ausgewandert: 1882 in die USA verheiratet mit A. Cath. Ilsabein Meyer, *30.1.1839 zu Siele. Kinder: Heinrich August, *17.12.1863 zu Siele; Hanne Friederike Caroline, *15.10.1865 zu Siele; Auguste A. M.,*7.4.1868 zu Siele; A. Johanne Friederike, *26.3.1873 zu Siele; Christian Heinrich Wilhelm, *15.6.1875; A. M. Louise, *28.10.1877; Alwine, *11.8.1881
Rieme, Louise Hücker-Aschen ausgewandert: 1845 verheiratet mit Caspar Heinrich Kerkhoff, (siehe dort)
Riepe, Johann Heinrich Hücker-Aschen Nr. 9 27 Jahre ausgewandert: 1847 in die USA Sohn des Kolon R.; wandert zusammen mit Paust, Caspar Heinrich und Haubrock, Anne Marie Ilsabein aus (siehe dort)
Rischen, ... Hücker-Aschen ausgewandert: 1857 verheiratet mit Albert Heinrich Stamm, (siehe dort)
Ronsieck, Johann Heinrich Hücker-Aschen bei Nr. 14 Heuerling ausgewandert: 1851 nach New Orleans, USA will zusammen mit anderen Familien, die ihm das Überfahrtsgeld geliehen haben, auswandern.
Ruwe, Anna Charlotte Hücker-Aschen ausgewandert: 1853 verheiratet mit Peter Heinrich Haubrock, (siehe dort)
Ruwe, Anna Marie Ilsabein Hücker-Aschen ausgewandert: 1844 verheiratet mit Johann Heinrich Heffcker, (siehe dort)
Schmidt, Anne Marie Elisabeth Hücker-Aschen bei Nr. 2 *15.4.1833 ausgewandert: 1853 in die USA Tochter des Heuerlings Schmidt. siehe: Stadtarchiv Spenge A 127
Schmidt, Friedrich August Hücker-Aschen (Hücker Kreuz) *11.5.1825 ausgewandert: ausgewandert: 1855/56 in die USA Sohn des pensionierten Zollamts-Assistenten Sch. in Vlotho. Soll sein Vermögen von ca. 500 Reichstaler vollständig mitgenommen haben. Ohne Konsens ausgewandert.
Schmidt, Johann Heinrich, genannt Ronsiek, Colon zu Klein-Aschen Nr. 32, *25.07.1816, mit Ehefrau Anne Marie Ilsabein, 29 Jahre alt, den Kindern Johann Heinrich, 3 Jahre, Anne Marie, 6 Monate und der Schwägerin Anne Marie Ilsabein Schmidt, 56 Jahre.
Schröder, Anna Maria Ilsabein Hücker-Aschen ausgewandert: 1845 verheiratet mit Johann Heinrich Strakeljahn, (siehe dort)
Schroeder, Friedrich Wilhelm, Schneider aus Klein Aschen, geb. 07.10.1824 in Rödinghausen mit Ehefrau Margarethe Ilsabein, geb. Klussmann, geb. 08.02.1820 und Tochter Marie Elisabeth, geb. 29.05.1850.
Spreckeler geborene Knappmann, Anna Marg. Ilsabein Hücker-Aschen bei Nr. 2 36 Jahre ausgewandert: 1847 in die USA Ehefrau des 2 Jahre zuvor bereits mit Paß ausgewanderten Spreckeler, mit den Kindern: Anna Marg. Ilsabein, *20.1.1828 Anne Marie Ilsebein, *1 5.1.1842 Ist ohne Entlassungsurkunde nach Amerika abgereist.
Stamm, Albert Heinrich Hücker-Aschen Heuerling 58 Jahre ausgewandert: 1857 in die USA verheiratet mit Anne Sophie Rischen, 56 Jahre Kinder: Caspar Heinrich, *27.9.1838 Heinrich Wilhelm, *5.1.1841
Stertmann, Johann Heinrich Hücker-Aschen Heuerling 45 Jahre ausgewandert: 1851 nach New Orleans, USA verheiratet mit Anna Marie Elisabeth Möllering Pflegekinder: Hermann Heinrich Möllering, *22.9.1827 Johann Philipp M., *1.1.1834 Anna Marie M., 19 Jahre Sohn: Johann Heinrich Stertmann, 10 Jahre siehe auch: Dröge, Johann Heinrich (sind zusammen ausgewandert)
Strakeljahn, Johann Heinrich Hücker-Aschen *18.12.1832 ausgewandert: vor 1853 Sohn von Johann Heinrich St. und Anne Marie Ilsabein Schröder (siehe dort). Vor mehreren Jahren mit den Eltern ohne Konsens nach Amerika ausgewandert. Kein Vermögen.
Strakeljahn, Johann Heinrich Hücker-Aschen bei Nr. 9 Heuerling 41 Jahre ausgewandert: 1845 in die USA verheiratet mit Anna Marie Ilsabein Schröder, 44 Jahre Kinder: Caspar Heinrich, *24.6.1830 Johann Heinrich, *14.12.1833 Johann Friedrich, *14.2.1836 Anna Marie Elisabeth, *14.2.1840 Hermann Heinrich, *4.12.1843
Tappe, Kaspar Heinrich Hücker-Aschen *28.9.1833 ausgewandert: Herbst 1859 in die USA die Eltern sind tot. Kein Vermögen; ohne Konsens ausgewandert.
Theismann, ... Hücker-Aschen Ackersmann ausgewandert: 1880 in die USA siehe: Stadtarchiv Spenge A 135
Tiemann, ... Hücker-Aschen ausgewandert: 1853 verheiratet mit Friedrich Wilhelm Kindermann, (siehe dort)
Tiemann, Jobst Heinrich Hücker-Aschen *30.5.1834 ausgewandert: vor 1859 Sohn von Franz Heinrich Tiemann und Anna Ilsabein Biermann. Ohne Konsens ausgewandert.
Vahrson, Caspar Heinrich Hücker-Aschen Nr. 5 a Erbpächter ausgewandert: 1870 siehe auch: Vahrson, Franz Heinrich
Vahrson, Franz Heinrich Hücker-Aschen Nr. 5 a *30.6.1849 ausgewandert: 1870 in die USA Sohn des Erbpächters Caspar Heinrich V. (siehe dort) und der Anne Cath. Marie Kochmann. Kein Vermögen; die Eltern sind 1870 mit Consens und der Sohn ohne Konsens nach Amerika ausgewandert.
Vahrson, Peter Heinrich Werfen bei Nr. 7 *9.7.1835 Hücker-Aschen ausgewandert: 1854 in die USA Sohn von Erbpächter Caspar Heinrich V. und Anne Ilsabein Bohnenkämper. Ohne Konsens ausgewandert; kein Vermögen.
Vlotho, Carl Heinrich Hücker-Aschen Heuerling ausgewandert: 1851 in die USA mit Frau u. 1 1/2-jähriger Tochter; bekommt die Überfahrtskosten von anderen Familien, die ebenfalls auswandern wollen, vorgestreckt.
Vogt, August Heinrich Hücker-Aschen bei Nr. 53 Handarbeiter *9.4.1857 ausgewandert: 1882 in die USA
Vogt, Peter Heinrich Hücker-Aschen Nr. 17 *25.11.1843 ausgewandert: 1860 in die USA Sohn des Kolon Vogt.
Vogt, Töns Heinrich Hücker-Aschen *21.5.1827 ausgewandert: 1850 Sohn der Anne Marie Ilsabein V.; kein Vermögen. Seit dem Jahr 1850 mit unbekanntem Aufenthalt abwesend.
Wemhöner, ... Hücker-Aschen Nr. 12 ausgewandert: 1854 verheiratet mit Bäumer,..., (siehe dort)
Quelle: Wittekindsland (Amerikaauswanderer aus den Ämtern Spenge und Enger, Herausgeber: Kreisheimatverein Herford.
Wer hat Informationen?
Anna Maria Ilsabein Kollmeier / Kollmeyer
Es gibt eine Anfrage aus dem Raum Wiesbaden, in der Informationen über eine Urgroßmutter gesucht werden.
Folgendes ist bekannt:
Ich habe die Namen Kollmeyer, Peppmeyer, Schröder, Riepe, Kröger in meinem Stammbaum.
Meine Urgroßmutter Anna Maria Ilsabein Kollmeier / Kollmeyer wurde am 28.11.1849 in Hücker-Aschen geboren und am 02.12.1849 in Spenge getauft (Paten: Frau Dustmann, Klein-Aschen und Cathr. Tiemann, Hückerkreuz).
Sie heiratete meinen Urgroßvater Heinrich Wilhelm Hermes (aus Rosbach / Sieg stammend) am 07.11.1869 in Gelsenkirchen-Heßler (Trauzeugen: Heinrich Mertens und Luise Bakum).
Sie starb am 10.5.1909 in Gelsenkirchen-Heßler.
Einen noch nicht gelöste Frage ist, wann Anna Hücker-Aschen verließ, ob sie alleine fortzog und wo sie vor ihrer Eheschließung lebte und arbeitete.
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