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Das Wappen der Stadt Spenge zeigt in Silber (Weiß) drei rote Sparren, darauf liegt eine goldene (gelbe) Spange, deren Nadel nach unten zeigt. Die Sparren bezeugen die ehemalige Zugehörigkeit zur Grafschaft Ravensberg. Das Ravensberger Wappen enthielt drei rote Sparren auf silbernen Grund und war nach Übernahme der Grafschaft durch Preußen auch Teil des großen preußischen Wappens. Die Spange kann als Reverenz an den Stadtnamen Spenge interpretiert werden. Gemäß dem Lexikon der Fluss- und Ortsnamen alteuropäischer Herkunft wird Spenge aus Spong = Moor, Moder, abgeleitet. Damit gemeint ist das früher von feuchten Sieken beherrschte Stadtgebiet.

Hücker-Aschen

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Wallholländer-Windmühle auf dem Gehlenbrink in Hücker-Aschen Hücker Moor
Kirche in Klein-Aschen Hücker Moor Christina.

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© 2014-2016

Änderungen:

29.03.2016
Franziska Spiegel ergänzt

30.03.2016
Schachgemeinschaft ergänzt
Wasserkraftanlage ergänzt

05.04.2016
Wasserburg ergänzt
Geschichte ergänzt


11.05.2016
Schule ergänzt
Auswanderung ergänzt

17.05.2016
Mühlentag 2016 hinzugefügt.

18.05.2016
Heimatverein ergänzt

23.05.2016
Kapelle Groß-Aschen hinzugefügt

24.05.2016
Wasserkraftanlage ergänzt
Männergesangverein ergänzt
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Eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung: Die Tierzucht

    Der Rasse-Geflügel-Zucht-Verein

Eine Chronik

Am 24. Januar 1953 wurde der Rasse-Geflügel-Zucht-Verein in Hücker-Aschen gegründet. Seit über 50 Jahren besitzt der RGVZH auch eine Jugendgruppe, die von sechs jugendlichen Mitgliedern 1959 ins Leben gerufen wurde.

Logo RGZV
© Kreisverband der Rassegeflügelzüchter Herford e.V. (website)

 

Die Gründungsmitglieder:
1953 trafen sich 10 Männer, um den Verein zu gründen: Hermann Petring, Helmut Freese, Gustav Menkhoff, Gustav Josting, Erich Warmbein, Walter Maurer, Heinrich Ohlmansiek, Wilhelm Dieckmann, Karl-Heinz Kirchhoff und Fritz Placke. Als Vorsitzender wurde damals Hermann Petring einstimmig gewählt.

Ausstellungen:
Die erste Geflügelausstellung wurde 1956 in den Räumen der Gaststätte Grote am Hücker Moor veranstaltet. In den darauf folgenden Jahren verlegte man die jährlichen Geflügelausstellungen in die Gaststätte Dieckmann (Hücker Kreuz). Seit 1988 veranstaltet der RGZV Hücker-Aschen seine jährliche Leistungsschau in der Baumschule Vogt. In den Jahren seit seiner Gründung gelang es den Mitgliedern, durch gute Zuchterfolge den Verein weit über seine Grenzen hinaus bekannt zu machen.

Zu den damaligen und heutigen Ausstellungen konnten die Züchterfreunde den Besuchern bis zu 220 Tiere präsentieren.

Versammlungen:
Die Versammlungen wurden seit den Gründungsjahren in verschiedenen Vereinslokalen abgehalten. 1958 wurde Wilhelm Dieckmann, Hücker Kreuz, erstere Vereinswirt, der seine Räumlichkeiten bis 1991 zur Verfügung stellte.

Seit 1992 trifft man sich in der Gaststätte Wehrenbrecht in Groß-Aschen. Sie ist bis zum heutigen Tage das Vereinslokal, wo regelmäßig Monatsversammlungen abgehalten werden, in denen die Vereinsmitglieder ihre Aktivitäten besprechen und beschließen, wie beispielsweise jährliche Ausflüge und Wanderungen, Besuche von Ausstellungen, Teilnehme an Veranstaltungen der ortsansässigen Vereine sowie natürlich die Gestaltung und Durchführung der eigenen jährlichen Geflügelschau.

Vorsitzende:

1958 wurde August Menkhoff 1. Vorsitzender, der dieses Amt bis zu seinem Tode 1971 ausführte. 1972 übernahm diese Aufgabe Gustav Josting. Er blieb aber nur übergangsweise für ein Jahr in diesem Amt. 1973 wählte man Wilfried Kötter zum 1. Vorsitzenden. Er übernahm die Aufgaben bis 1976. 1976 übernahm Adam Weißbrot den Vorsitz, den er erst 1989 an Wilfried Kötter übergab, der die Geschicke bis 1997 leitete. 1997 wurde Heinz Willi Klei als 1. Vorsitzender gewählt.

Der Festausschuss und die Frauen der Züchter:
Der besondere Dank und die Anerkennung des Vereins gelten seit den ersten Jahren nach der Gründung sowohl dem Festausschuss des Vereins als auch den Züchterfrauen für die Arbeit, die all die Jahre geleistet worden ist. Vor allem die Frauen haben uneinnützlich dem Verein geholfen und besonders bei den Festlichkeiten den Männern mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Natürlich gilt dieser Dank auch den übrigen Mitgliedern, die sich bei verschiedenen Gelegenheiten persönlich beteiligt haben.

Höhepunkte im Vereinsleben:
1978 konnte das 25-jährige Bestehen im Festzelt bei Wilhelm Dieckmann, Hücker Kreuz, gefeiert werden. Zu diesem Jubiläum konnten wir Vertreter der Stadtverwaltung Spenge und Vertreter des Kreises und Landesverbandes begrüßen. Fünf Jahre später feierten wir das 30-jährigen Bestehen in gleicher Weise.

Bei der erstmaligen Ausstellung in den Räumen der Baumschule Vogt im Oktober 1988 wurde ein Tauzieh-Wettbewerb mit großem Erfolg durchgeführt. Motivierenden Zuspruch und rege Unterstützung erhielt der RGZV Hücker-Aschen hierbei von den örtlichen und befreundeten Vereinen, wie auch von den Dorfbewohnern. Dieser Tauzieh-Wettbewerb wurde längere Zeit durchgeführt. Er spielte im Rahmen der „Dorfolympiade“ eine wesentliche Rolle und wurde auch auf überörtlicher Ebene gerne angenommen. Im Namen aller Beteiligten möchte sich der Verein für den Zuspruch zu diesem „kraftsportlichen Highlight“ noch einmal herzlich bedanken.

Zum 40-jährigen Jubiläum im Jahre 1993 wurden die Festveranstaltungen in die Räumlichkeiten der Baumschule Vogt verlegt, wo wir uns auch wieder über die Besuche der Vertreter der Stadt und des Kreises und vieler Mitglieder von örtlichen und befreundeten Vereinen freuen durften.

Ziele des Vereins:
Ein besonderes Anliegen gilt der Jugendarbeit, um neben vielerlei Aktivitäten vor allem das schöne Hobby der Tierzucht an nachfolgende Generationen weitergeben zu können. Hier wünscht sich der Verein etwas mehr Zuspruch und mehr junge Mitglieder, die aktiv am Vereinsleben teilnehmen.

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Quelle: Festschrift “850 Jahre Hücker-Aschen”
Ein Dorf feiert Geburtstag vom 17. bis 26. August 2001


Derzeitige Mitglieder:

25 Senioren und 3 Junioren.

 

Ansprechpartner Rassegeflügelzuchtverein:

Kötter, Wilfried

Wilfried Kötter
Bünder Str. 251a
32139 Spenge
Tel.: 05225 - 4180