Kirchenchor
1903 wurde der Kirchenchor unter dem Leitwort „Cantate Domino“ von Lehrer Dustmann gegründet. In den folgenden Jahren leiteten verschiedene Lehrer den Chor, wie es damals üblich war. 1933 wurde dem damaligen Organisten Heinrich Beckhoff die Chorleitung übertragen.
Einige Jahre später bekam auch der Kirchenchor die Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges zu spüren: wenige Sänger standen zur Verfügung. Es gab nur ein altes Harmonium und kaum Notenmaterial. Nach dem Krieg wurde der Chor zunächst von Hanna Böhlke geleitet und erlebte in den 50er-Jahren einen beträchtlichen Mitgliederzuwachs. Mehr als 30 Sänger und Sängerinnen kamen regelmäßig zu den Proben und zur Bereichung des Gottesdienstes. Neben den wöchentlichen Übungsabenden waren für die gute Gemeinschaft des Chores auch die geselligen Abende – z. B. anlässlich der Geburtstage von Pastor Böhlke und Hermann Lüking oder die Weihnachtsfeiern – von großer Bedeutung.
Nachfolger von Frau Böhlke wurden Werner Käsemann, Herr Möller und Leni Kupfer. Dann leiteten mehrere Studenten/Innen der Kirchenmusikhochschule Herford den Chor. Eine Studentin war die Japanerin Seiko Kakefuda, die sich während ihrer Zeit in Hücker-Aschen taufen ließ. Es folgten Sigrid Wagner, August-Wilhelm Schwedler, Axel Bruning und Markus Rathey.
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